(01.11.2020 EJ) Beim 5.Versuch hat es endlich geklappt. Der TSV Bad Blankenburg kann doch noch auswärts gewinnen. Auf der Sportanlage "Gemeindetal" feierten die Männer vom Hainberg einen verdienten 2:1-Sieg.
Dieser hätte vieleicht höher ausfallen können, wenn sie in den ersten 45 Spielminuten eine weitere ihrer zahlreichen Tormöglichkeiten konsequent genutzt hätten, das Nicht-Abseits-Tor von Sanawulla Nurali nach Vorarbeit von Philipp Vofrei gezählt hätte oder der nahezu perfekte Freistoß von Christoph Albrecht perfekt im Kreuzeck eingeschlagen wäre, anstatt dieses nur oben zu küssen. So aber ging nur die tückische Bogenlampe von Nick Wipprecht in die Torewertung ein (0:1; 15). Die Gastgeber zeigten sich davon lange geschockt. Erst kurz vor der Halbzeitpause sendete Maximilian Jäger ein Lebenszeichen durch einen Diagonalschuss, der vom Pfosten in das Feld zurücksprang (44.). - Wäre der Ball ins Tor gegangen, hätte es den Spielverlauf bis dahin auf dem Kopf gestellt.
Nach dem Wiederanpfiff von A.Schneeweiß (Probstzella) nahm das Spiel sofort wieder Fahrt auf. SV-Torhüter Herzog war wohl mit seinen Gedanken noch bei der Halbzeitansprache als er Sanawullah Nurali den Ball unglücklicherweise als Vorlage zum 0:2 auf dem Silbertablett lieferte. Der TSV-Torjäger baute den Bad Blankenburger Vorsprung auf zwei Tore aus (47.). Dieser Treffer war in einer flotten Partie noch nicht die Vorentscheidung. In der 53.Minute zeigte Tom Oschmann auf der Gegenseite, warum er Toptorjäger der KOL-Staffel war. Mit einer feinen Einzelleistung erzielte er den Anschlusstreffer - 1:2. Drei Minuten danach verpasste es Christoph Albrecht, mit einem Kopfball den alten Abstand wieder her zu stellen. Nun bäumte sich das junge Team von SV-Trainer Jan Bresike gegen die drohende erste Heimniederlage auf. Die Mannschaft von TSV-Trainer Ronny Weber überstand eine Serie von Eckstoß-Varianten schadlos. Mehrfach besaß Tom Oschman die Möglichkeit zum 2:2-Ausgleich. Die TSV-Abwehr konnte mit vereinten Kräften alle Tormöglichkeiten entschärfen. In größer Not rettete so Robert Krämer spektakulär auf der Torlinie für seinen schon geschlagenen fehlerfreien Torhüter Paul Kalbe. Auf der Zielgeraden der unterhaltsamen Partie schwächte sich der Gastgeber durch eine vermeidbare Ampelkarte selbst. Der laufstarke Benjamin Heinlein besaß die Möglichkeit mit dem Treffer zum 1:3 den Deckel auf das Spiel zu machen. In der Nachspielzeit hätte sich das fast gerächt, wenn Tom Oschmann den Ball zum 2:2 im Tor platziert hätte (90.+3). So aber jubelten am Ende erneut die Grün-Weißen aus dem Nachbarort.
Es war ein spannendes und unterhaltsames Derby mit großem Zuschauerinteresse - so wie es sein sollte. Bleibt zu hoffen, dass der Virus besiegt wird, damit auch in Zukunft Fußball in Schwarza und Bad Blankenburg mit Zuschauern gespielt werden kann.
⚽ 9.Spieltag
Samstag, 24.10.20; 15:00
TSV Bad Blankenburg
FSV Ilmtal Zottelstedt
3:1 (3:1)
S.: Jonas Bussian (Arnstadt)
Jacob Hartmann; Mario Lindner Z.: 80
T.: 0:1 Eigentor (18.); 1:1 Philipp Vofrei (24.); 2:1 Philipp Vofrei (28.); 3:1 Sanawullah Nurali (43.)
Vierter Saisonsieg
(24.10.2020 EJ) Unter dem Strich sorgte der vierte Heimsieg des TSV Bad Blankenburg dafür, dass die Mannschaft von Trainer Ronny Weber nach dem 9.Spieltag in der oberen Tabellenhälfte zu finden ist. Es war ein Arbeitssieg gegen einen Gegner aus Zottelstedt, der sich am Ende der ersten Spielhälfte durch eine unnötige Rote Karte (45.+1) selbst dezimierte. In der zweiten Spielhälfte stand das Team von FSV-Trainer Thomas Schmidt sehr kompakt stand und ließ deswegen wenig zu.
Der Gastgeber musste die Ausfälle von Patrick Röser, Andreas Stauche, Pascal Stützer, Benno Ewigleben und Torwart Paul Kalbe kompensieren. Nick Wipprecht und Christoph Albrecht nahmen angeschlagen auf der Spielerbank Platz. Dafür kehrten Jonas König und Michael Paschold in den Spielbetrieb zurück. A-Junioren-Spieler Dustin Jaksch und Christian Vater aus der 2.Männermannschaft standen unterstützend zur Verfügung.
Die Bad Blankenburger starteten mit Schwung in eine beiderseits bis auf wenige Ausnahmen fair geführte Partie. Doch die ersten guten Torgelegenheiten sorgten wieder einmal für keinen Ertrag. In der 16.Spielminute traf Stefan Botz mit einer direkten Eckstoß den kurzen Pfosten. Wie aus dem Nichts gelangte der FSV Zottelstedt zur Führung: Der TSV unterband einen Flügeldurchbruch nicht entscheidend und stand zudem dem Treffer durch eine Fehlerkette mit abschließenden Eigentor Pate - 0:1 (18.). Hätte Florian Petzold nicht im Abseits gestanden, hätte es sogar 0:2 geheißen (20.). Philipp Vofrei glich in der 24.Spielminute nach einem Eckstoß durch Sven Hermann aus. Unter Druck gestetzt machten die Gäste nun Fehler. Einen davon nutzte Philipp Vofrei an der Strafraumgrenze zur TSV-Führung aus- 2:1 (28.). In der 32.Spielminute gingen die Meinungen auseinander, als derselbe Spieler im Gäste-Strafraum abgeräumt wurde. Sanawullah Nurali verpasste es später mit einem Kopfball auf 3:1 zu erhöhen (38.). In der 43. Minute holte er diesen Treffer nach. Er erlief einen Ball in die Spitze und bugsierte ihn so über die Torlinie. Das 3:1 bedeutete gleichzeitig der Halbzeitstand.
Beide Mannschaften starteten mit frischen Kräften in die zweite Spielhälfte. Bei den Gästen sollte Andy Ackermann bei Tempogegenstößen in die Spitze gehen; Bei den Gastgebern erhielt Jonas König Spielpraxis im zentralen Mittelfeld. Der zweite Spielabschnitt war durch viele Freistößen und einige Halb-Chancen gekennzeichnet. Robert Krämer kam aus 5 Metern nicht an Torhüter Philipp Häfner vorbei (52.). Jonas König traf nach Vorarbeit von Benjamin Heinlein die Lattenunterkante (70.). Auch Sanawullah Nurali verfehlte das Ziel aus 16 Metern (76.). In der 84.Spielminute klärte Stefan Botz nach einem Flügeldurchbruch von Kevin Trepanovski im richtigen Moment die brenzliche Spielsituation im eigenen Strafraum. Die Einwechslungen von Andy Ackermann (Zottelstedt) auf der einen Seite und Robert Schlimp als auch Maximilian Thorz auf der anderen Seite änderten nichts mehr am Spielstand. Der TSV Bad Blankenburg brachte seinen Vorsprung ins Ziel. Das Spiel endete 3:1.
(17.10.20 EJ) Am 8.Spieltag kehrten die Männer von TSV-Trainer Ronny Weber ohne Punkte aus Gräfenroda zurück und mussten damit ihre dritte Auswärtsniederlage in der laufenden Saison quittieren.
Bei nasskaltem Wetter aber gut bespielbaren Rasen in der Sportanlage an der "Alten Lache" entwickelte sich von Anfang an eine Partie in der beide Teams viele Tormöglichkeiten zuließen. Der TSV verpasste es gleich seine erste bei einem Eckstoß zu nutzen (3.). Auch der Gastgeber war nicht zu Spielbeginn erfolgreich. Der TSV hatte Glück, dass ein Schuss aus der zweiten Reihe sein Ziel knapp verfehlte (10.). Später verhinderte Ewigleben den Einschlag, als Torhüter Kalbe schon umkurvt wurde (20.). Auch Robert Krämer schlug im letzten Moment einen Ball von der Torlinie (33.). Auf der Gegenseite erliefen Hermann und Heinlein immer wieder die langen Bälle, hatte aber kein zündende Idee für die abschließende Aktion. Zudem scheiterte Hermann am FSV-Torwart (39.). Als sich Philipp Vofrei einmal auf der rechten Grundlinie durchsetzen konnte und den Ball scharf nach innen brachte, fand sich kein Mitspieler, der energisch den Ball im Fünfmeterraum über die Torlinie beförderten wollte (43.). Da kein Team seine Tormöglichkeiten nutzte, endete die erste Spielhälfte 0:0 anstatt 2:2 oder 3:3.
Nach Wiederanpfiff von Schiedsrichter Robin Gohritz (Gräfinau-Angstädt) war wohl eine Mannschaft mit ihren Gedanken in der Kabine geblieben. Der Gastgeber legte los wie die Feuerwehr. Nach einem Eckstoß brachte der TSV den Ball nicht vom eigenen Strafraum weg. Stören Lasse schoss zentral von der Strafraumgrenze und der Ball landete doppelt abgefälscht im Netz - 1:0 (49.). Danach waren die Gäste völlig von der Rolle. Sie verloren zudem ihre Spielordnung. Der Gastgeber war nun in seinem Element, dem Tempogegenstoßspiel. Bei den Treffern zum 2:0 und 3:0 durch Christian Esche (58.) und Justin Hippe (68.) zeigte der FSV Gräfenroda, wie man ohne großen Schnickschnack Torchancen herausspielt sowie zielstrebig ohne wenn und aber abschließt. Damit war das Spiel entschieden. Wohl auch da Dustin Jaksch und Anton Schiffner bei zwei sehr gut vorgetragenen TSV-Angriffszügen das Tor knapp verfehlten (70., 78.). Stattdessen führte eine Rettungsaktion von Benno Ewigleben zu einem grenzwertigen Strafstoß. Max Reimann war das egal und schickte Paul Kalbe, der zuvor im Herauslaufen noch das 0:4 verhindert hatte, in die falsche Ecke (4:0; 83.). Fünf Minuten vor dem pünktlichen Abpfiff erzielte Dustin Jaksch, der die Vorlage von Benjamin Heinlein gut aus sieben Metern zum 4:1 verarbeitete, den Bad Blankenburger Ehrentreffer. Derselbe TSV-Spieler hatte danach noch das 4:2 auf dem Fuß, aber FSV-Torhüter Michel Barth machte sich im kurzen Eck extrem breit (89.).
Der FSV Gräfenroda brachte in dieser Partie Aufwand und Nutzen in Einklang; Das führte zu einem verdienten Dreier und zu etwas Luft auf die relevante Abstiegsplätze. Der TSV Bad Blankenburg hat im nächsten Heimspiel gegen Zottelstedt die Möglichkeit, zu zeigen, dass er es besser kann.
⚽ 7.Spieltag
Samstag,10.10.; 15:00
TSV Bad Blankenburg
Wachsenburg Haarhausen
4:1 (2:1)
S.: Moritz Feuerstein (Rudolstadt)
Z.: 60
T.: 0:1 Robert Krämer (ET/17.), 1:1 Jan Niklas Lehman (ET/31.); 2:1 Sven Hermann (FEM/38.); 3:1 Philipp Vofrei (80.); 4:1 Robert Schlimp (90.+2).
(10.10.2020 EJ) Am 7.Spieltag kämpften am Hainberg die Teams aus Haarhausen und Bad Blankenburg um die Punkte. Dabei gingen die Gäste leer aus. Der TSV gewann sein Heimspiel mit 4:1 und sicherte sich damit wieder einen einstelligen Tabellenplatz.
In Halbzeit eins gingen zunächst die Gäste in Führung. Dabei profitierten sie von einem verunglückten Kopfball der Bad Blankenburger, der aus 15 Metern im falschen Tor landete (0:1). Das Unglück glich sich später wieder aus. Nach einem Eckstoß erlitt ein Gästespieler das selbe Missgeschick. Der Ball landete dabei aus zwei Metern genau im Torknick (1:1). Zum 2:1-Halbzeitstand führte ein Strafstoß: Sanawullah Nurali kam nach einem Steilpass einen Tick eher an den Ball als der Torwart und wurde im Strafraum von Letzterem von den Beinen geholt; Sven Hermann schnappte sich die Kugel und lochte sicher aus 11 Metern ein (2:1).
Nach Wiederanpfiff von Schiedsrichter Moritz Feuerstein (Rudolstadt) ging das Spiel ausgeglichen weiter. Die Mannschaft von Wachsenburg-Trainer Marco Eberling versuchte den Ausgleich zu erzielen. Aber an TSV-Torwart Paul Kalbe war kein Vorbeikommen. Im Mittelfeld räumte Stefan Botz ab und in der Abwehr tat es ihm Christoph Albrecht gleich. Als nach einem Freistoß von Patrick Röser der Torwart das Spielgerät vor die Füße von Philipp Vofrei beförderte, machte Letzterer das 3:1, und der TSV Bad Blankenburg bog in die Siegerstraße ein. Bis dahin war es ein hartes Stück Fußballarbeit. Auch danach versuchten die Gäste alles um den Anschlusstreffer zu erarbeiten. In der Nachspielzeit machte Robert Schlimp für den TSV Bad Blankenburg den Deckel auf das Spiel (4:1). Er profitierte dabei von der gedankenschnellen Vorarbeit durch Sven Hermann und vollendete durch die Hosenträger des Gästetorhüters.
Die gut mitspielenden Gäste schafften es nicht, aus ihren besten Torgelegenheiten Kapital zu schlagen. Der TSV Bad Blankenburg blieb zuhause ungeschlagen. Mit ihrem dritten Saisonsieg kehrte das Team von TSV-Trainer Ronny Weber wieder in den grünen Bereich der Tabelle zurück.
⚽ 6.Spieltag
Sonntag,04.10.2020;15:00
SpG O./U.-weißbach
TSV Bad Blankenburg
1:0 (0:0)
TSV ohne Durchschlagskraft
(04.10.2020 EJ) Auch im dritten Versuch konnte der TSV im Lichtetal nichts Zählbares mitnehmen. Die Weißbacher Spielgemeinschaft gewann ihr Heimspiel durch den goldenen Treffer vom Toni Wachsmuth (60.) mit 1:0.
Am Anfang der ersten Spielhälfte besaß der TSV Bad Blankenburg zunächst durch Röser und Heinlein gute Torgelegenheiten (5., 14., 18.). Es fehlte dabei aber der unbedingte Wille, um einen Treffer zu erzielen. In der 19.Spielminute klärte Albrecht den ersten sehr guten Angriff des Gastgebers. Das Spiel ging nun bis zur Pause ausgeglichen weiter. Heinlein, P.Vofrei, Hermann und Röser fehlte bei ihren ihren Halb-Gelegenheiten die letzte Durchschlagskraft.(21., 26., 35., 44.). Zweimal tauchte T.Wachsmuth brandgefährlich vor Kalbe auf - Zweimal blieb der TSV-Torhüter der Sieger (38., 43.). Vor 194 Zuschauern endete die erste Spielhälfte 0:0 .
Anfang der zweiten Spielhälfte ging es auf dem Spielfeld auf und ab, bis sich am torlosen Spielstand etwas tat. In der 60.Spielminute verlor der TSV an der Mittellinie den Ball. Nun ging die Gegenstoßtaktik der Gastgeber voll auf. Toni Wachsmuth traf so zum 1:0. Paul Kalbe reagierte etwas später beim Schuss von Rößner ins lange Eck stark (63.). Der TSV mühte sich um den Ausgleich. Nach Grundlinienrückpass von Hermann verpassten P.Vofrei und Röser nacheinander das mögliche 1:1 (71.). Auch der eingewechselte Nurali fand keine Lücke in der kompakten Defensive der Spielgemeinschaft. In der Nachspielzeit kratzte Kalbe einen Freistoß von T.Wachsmuth von der Torlinie. Das Spiel endete 1:0; Der Dreier blieb im Lichtetal.
Am 6.Spieltag standen Aufwand und Nutzen des TSV nicht im Einklang. Die Spielgemeinschaft aus Unter- und Oberweißbach konnten Dank des Zweitliga erfahrenen Toni Wachsmuth und der Verkettung von verunglückten Abwehrversuchen (60.) in einem rassigen Spiel einen hart umkämpften Derby-Sieg einfahren.
⚽ 5.Spieltag
Samstag, 26.09.20; 15:00 Uhr
TSV Bad Blankenburg
SC 1903 Weimar II
2:0 (0:0)
S.: Moritz Großmann (Unterloquitz)
Z.: 30
T.: 1:0 Sven Hermann (53.); 2:0 Sanawullah Nurali (80.)
Hinten Null - Vorne Zwei bringen 2.Dreier
(26.09.2020 EJ) Der TSV Bad Blankenburg und Coach Martin Lieske, der für den urlaubenden Chef-Trainer Ronny Weber diesmal die Fäden in der Hand hatte, durften am 5.Spieltag den zweiten Saisonsieg feiern. Der fehlerfreie Christian Wilkat, welcher im Tor Spielpraxis erhielt, der kopfballstarke Robert Krämer, der in der Innenverteidigung für den angeschlagenen Jonas König einsprang, als auch der solide Anton Schiffner auf der Sechs zeigten, dass sie durchaus auf diesen Positionen Alternativen seien können.
Nach drei sieglosen Spielen mit 7 Gegentoren brachte eine geschlossene und engagierte Teamleistung, die Null hinten und zwei Tore vorne.
TSV-Manko am 5.Spieltag war die Chancenverwertung. So brachte bei nasskaltem Wetter erst der Distanzschuss von Sven Herrman den TSV Bad Blankenburg 1:0 in Führung (53.). Davor und danach ließen die Männer vom Hainberg unzählige gute bis sehr gute Torgelegenheiten, darunter einen gehaltenen Foul-Strafstoß (41.), auf dem durchnässten Rasen am Vereinsheim liegen.
Wenn es dumm läuft und der SC 1903 Weimar II mit seinem einzigen Hochkaräter - einem Kopfball durch Fabian Kirchner (21.) von der Fünfmeterraumkante - die Führung erzielt hätte, wäre der Dreier wohl etwas in Gefahr geraten.
So dauerte es bis zur 80.Spielminute, in der die Bad Blankenburger mit einem Bilderbuch-Angriff den Sieg eintüteten: Pascal Stütz zündete im richtigen Moment auf der Außenbahn den Turbo und spielte den Ball perfekt auf Sanawullah Nurali, der das Zuspiel mit einer starken Aktion zum 2:0-Endstand veredelte. Zuvor war dem Torschützen nach Vorarbeit des laufstarken Benjamin Heinlein noch der Querbalken im Wege gewesen (51.).
Der SC 1903 Weimar reiste mit einem Minimalaufgebot am Hainberg an und hielt dank der starken Leistung von Torhüter Konrad Zeisberg die Partie lange Zeit offen. Auf Grund eines fetten Chancenpluses und dem enormen läuferischen Aufwand war der 2:0-Sieg des TSV Bad Blankenburg unter dem Strich hochverdient und wurde vor dem Derby bei der Weißbacher Spielgemeinschaft zum richtigen Zeitpunkt erarbeitet.
(20.09.2020 EJ) Der TSV Bad Blankenburg verlor am vierten Spieltag erstmals in dieser Saison. Wie schon in Magdala und gegen Remschütz gingen die Bad Blankenburger auch auf dem Kunstrasen in Großbreitenbach vor 120 Zuschauern selbst in Führung. In der 18.Spielminute wurde Nurali frei gespielt. Doch er bekam den Ball nicht an SpG-Keeper Uthe vorbei. Den Abpraller nutzte aber Mitspieler Benjamin Heinlein zur TSV-Führung - 0:1. Doch diesen Vorsprung gaben die Bad Blankenburger in der 30 Minute schon wieder aus der Hand. Nach einem Ball über die letzte Kette rettet Albrecht zentral im letzten Moment so dass das Spielgerät gegen den Querbalken flog. Torwart Kalbe wollte den Abpraller sichern. Gleichzeitig drehte sich Albrecht um und schoss ihn das Spielobjekt förmlich aus den Händen. Dieses landete bei Glatz, der aus 18 Metern unbedrängt links oben Maß nahm und so traf - 1:1. Die Bad Blankenburger hatten nach Anspiel von Nurali durch Krämer die nächste Torgelegenheit, die aber in einer Abseitsposition endete (38.). Mit einem Doppelpass hebelte der Gastgeber in der 40 Spielminute die Gästeabwehr aus. Aber auch hier stand Torschütze Glatz hauchdünn im Abseits. Das Spiel ging unterhaltsam weiter. Die Platzbesitzer hatten Glück, dass ein Handspiel im Strafraum keine Konsequenzen nach sich zog (42.). Auf der Gegenseite verhinderte Kalbe mit gutem Stellungsspiel das 1:2 vor der Pause (44.). Unmittelbar vor dem Pausenzeichen von Schiedsrichter hatte der Gastgeber Glück, dass die Fahne des Linienrichters verzögert hochging als Jaksch die Kopfballvorlage von Krämer im Tor unterbrache (45.).
Gleich nach Wiederanpfiff spielte Heinlein Mitspieler Krämer an der Strafraumgrenze so frei, dass er allein auf Torhüter Uthe zusteuern konnte. Aber es gelang dem TSV-Mittelstürmer nicht, den Ball im Tor zu platzieren (46.). Eine Minute später schickte Hermann durch die rechte äußere Schnittstelle Heinlein. Anstatt den finalen Querpass zu spielen entschloss sich der TSV-Torschütze den Ball selbst ins Tor zu schieben, aber Torhüter Uthe roch den Braten (47). Als auch noch Nurali nach einem Eckstoß von Heinlein den Ball aus sieben Metern nicht ins Tor beförderte, war das TSV-Pulver verschossen (50.). Wer vorne solche Torgelegenheiten nicht vollendet, macht den Gegner stark. Nun kam der laufstarke Gastgeber immer öfter vor das Gästetor. Zunächst vergaben dabei Betz (51.) und Langguth (54., 66.) ihre Einschussmöglichkeiten. Nach einem Ballgewinn spielte er Gastgeber erneut Langguth frei. Auch hier konnte Kalbe zunächst einen Gegentreffer verhindern. Doch über Umwege gelangte der Ball zu Döring, der vor dem Strafraum stand und platziert ins rechte obere Eck abschloss - 2:1 (69.). Der TSV war um den Ausgleich bemüht. Die Gastgeber hatten nun Platz zum Umkehrspiel. Als Thomas Langguth in der 78.Spielminute zum wiederholten Male von der TSV-Abwehr an der langen Leine gelassen wurde, traf er zum 3:1. Der verdiente Großbreitenbacher Sieg stand spätestens fest, nachdem Torhüter Felix Uthe beim Strafstoß durch Christoph Albrecht in die richtige Ecke sprang und seinem Team damit wohl turbulente Schlussminuten ersparte (88.).
⚽ 3.Spieltag
Freitsag, 18.09.20; 17:30 Uhr
TSV Bad Blankenburg
TSG Bau Remschütz 2:2 (2:1)
Leistungsgerechtes Unentschieden
(17.09.2020 EJ) Seit über 30 Jahren standen sich die beiden ersten Mannschaften aus Saalfeld-Remschütz und Bad Blankenburg in einem Punktspiel am Hainberg gegenüber.
Unter dem Strich stand nach 90+2 Spielminuten ein 2:2-Unentschieden zu Buche. Der TSV Bad Blankenburg konnte aus einer 2:0-Führung keinen Dreier generieren. Die TSG Bau Remschütz nutzte die Geschenke des Tages und erarbeitete sich einen leistungsgerechten Auswärtszähler.
Es war ein umkämpfte Begegnung, in der es auf richtiges Zweikampfverhalten ankam. In der sechsten Spielminute hebelte ein langer Ball die Defensivabteilung der TSG aus. Sanawullah Nurali behielt die Übersicht und verwandelte diese Torgelegenheit eiskalt zur TSV-Führung. P.Vofrei mit einem Schuss von der Strafraumkante (11.) und S.Botz mit einem Freistoß (13.) besaßen die darauf folgenden Torgelegenheiten. Danach zeigten sich die Männer vom Dudelteich. Riedel hätte einen Abpraller bei mehr Entschlossenheit zum 1:1 aus Nahdistanz nutzen können (17.). Bei einem guten Freistoßversuch Jakubowski konnte sich Kalbe im TSV-Tor auszeichnen (20.). Die Gäste blieben am Drücker. Aber Schussversuche von Kästner und Jakubowski fanden nicht ihren Weg ins Tor (22., 24.). Als Kästner in der 26.Spielminute im Nachschuss traf, befand er sich in einer Abseitsposition. Mitten in die Sturm- und Drangphase der Elf von TSG-Trainer Clemens Möller, machte der TSV Nägel mit Köpfen. Bei einem Freistoß platzierte Christoph Albrecht das Spielgerät um die Mauer herum in das rechte untere Toreck zum 2:0 (28.). Doch es blieb bis zur Halbzeitpause nicht beim Zweitorvorsprung. Durch ein Elfmeter-Geschenk erzielte Philipp Ensenbach, der den Strafstoß sicher verwandelte, den verdienten Anschlusstreffer für die Saalfelder (38.). Dieser Gegentreffer weckte den Gastgeber. Aber weder Nurali mit einem Kopfball aus Nahdistanz (39.) noch Stütz, der bei seinem Dribbling nicht den offenen kurzen Weg durch die Mitte wählte, konnten den Zwei-Tore-Abstand wieder herstellen.
Nach Wiederanpfiff von Vanessa Letitia Neumann (Ilmenau) startete die Mannschaft von TSV-Trainer Ronny Weber schwungvoll in den zweiten Spielabschnitt. Stütz prüfte TSG-Torhüter Ruckert bei einem Freistoß (46.). Nach einem Eckstoß brachten Hermann und Ewigleben aus Nahdistanz den Ball nicht im Tor unter (48.). Auf der anderen Seite landete ein Schuss von Kästner, der auf der linken Seite ungehindert durchlief, neben dem Tor (53.). In der 62.Spielminute wurde Heinlein vor dem Strafraum freigespielt und überspielte perfekt TSG-Torwart Ruckert mit einem Heber. Der Ball war auf dem Weg zum 3:1, da stürmte Stütz aus einer Abseitsposition heran und sorgte so für die Annullierung des möglichen Sieg-Treffers. Das hielt die TSG im Spiel. Die Gäste setzten nun alles auf eine Karte. Philipp Ensenbach schmetterte aus 18 Metern die Spielkugel auf das TSV-Tor, zielte aber rechts oben vorbei (64.). Bei der nächsten Ecke konnte Hermann im letzten Moment klären (66.). Mit fragwürdigem Abwehrverhalten brachte der TSV die TSG immer wieder ins Spiel. Auch nach einem Einwurf von der linken Seite nahm Christopher Käster am zweiten Pfosten das TSV-Geschenk an und traf zum 2:2-Ausgleich (79.). Danach hatten beide Teams Möglichkeiten, das Spiel für sich zu entscheiden. Heinlein versuchte es erneut mit einem platzierten Schuss ohne Wirkung (82.). Der finale Freistoß von Kästner wurde durch eine starke Parade von Kalbe entschärft (89.). Nach einer Serie von Eckstößen für den TSV war nach zweiminütiger Nachspielzeit Schluss. Das Spiel endete mit einem leistungsgerechtem 2:2-Remis
TSV 1864 Magdala
TSV Bad Blankenburg 2:2 (1:2)
S.: Christian Enderl, Ingo Weber, Gustav Rosenbaum
Z.: 70
T.: 0:1 Christoph Albrecht (FEM/4.); 1:1 Valentino Schreff (9.); 1:2 Dustin Jaksch; 2:2 Valentino Schreff (59.)
(13.09.2020 EJ) Am zweiten Spieltag hatte der TSV Bad Blankenburg erstmals in Magdala ein KOL-Punktspiel bestritten.
Nach
90+2 Minuten trauerten wohl beide Teams bei sommerlichen Temperaturen
jeweils den Möglichkeiten nach, die das Spiel hätten entscheiden können.
Den
besseren Start besaß in einer umkämpften Partie der Gäste-TSV.
Sturmspitze Sanawullah Nurali bekam die Abwehr des Gastgebers im ganzen
Spiel nicht in den Griff. Schon nach drei Spielminuten lief er allein
auf das Tor zu und wurde vom Torhüter gefoult. Christoph Albrecht
übernahm die Verantwortung und traf aus 11 Metern zu Gästeführung - 0:1.
Diese hatte bis zur 9.Minute Bestand. Valentino Schreff gelang nach
feiner Einzelleistung und abgefälschten Schuss der 1:1-Ausgleich. Bei
einem weiteren gut vorgetragenen Angriff der Gastgeber verhinderte
Wipprecht auf der Torlinie das 2:1 (16). Auf der Gegenseite war Mönch im
letzten Moment vor Nurali zur Stelle (19). Pascholds Schuss bei der
darauffolgenden Ecke strich nur knapp am Pfosten vorbei (20). Der TSV
blieb am Drücker. Aber ein Freistoß durch Hermann (25.), ein Kopfball
durch Wipprecht (27.) und ein Distanzschuss durch Hermann (30.) fanden
ihren Weg nicht ins Tor. Bei einem guten Eckstoß von Stütz kam Nurali
nicht mit dem Kopf im Fünfmeterraum hinter den Ball (37.). Die nächsten
Torannäherungen gingen auf das Konto des TSV Magdala. Nach einem
Freistoß auf den zweiten Pfosten verpasste Klauer das Tor mit dem Kopf
nur knapp (38.). Nachdem sich Klauer und Duggert auf der linken Seite
durchgespielt hatten, blockte Albrecht gegen Schreff an der
Strafraumgrenze den Torabschluss (39.).
Die
letzten Minuten der intensiven ersten Spielhälfte gehörten Bad
Blankenburg. Als Nurali im richtigen Moment zentral durchstartete,
konnte Torwart Eßer nur vor die Füße von Dustin Jaksch abwehren, der den
Ball dann eiskalt zum 1:2 in das Tor schoss (40). Nach einem guten
Spielzug klärte Mönch gegen den einschussbereiten Jaksch. (42.). Auch
bei einer Serie von Eckstößen hätten die Bad Blankenburger ihre Führung
ausbauen können.
Die
zweite Spielhälfte war von vielen Zweikämpfen geprägt. Beide
Mannschaften konnten immer wieder ungenaue Abspiele des Gegners zu
Gegenangriffen ausnutzen. In der 59.Spielminute überlief Duggert auf
links die letzte Kette und flankte den Ball auf den zweiten Pfosten, wo
ihn Valentino Schreff zum 2:2 einköpfte. Damit wurde das Spiel zum
offenen Schlagabtausch, in dem Schiedsrichter Enderl trotz aufkommender
Hektik die Übersicht behielt. Das Spiel suchte nun nach dem Sieger. Ein
Nachschuss von Hermann verfehlte sein Ziel nur knapp (70.). Nurali traf
nach feiner Einzelleistung den Außenpfosten (76.). Auf der Gegenseite
rettete Kalbe nach Schnittstellenpass von Schreff im direkten Duell das
2:2 (79.). Kein Team konnte nun aus seinen Tormöglichkeiten und
Halbchancen Kapital schlagen. In der Nachspielzeit wäre Albrecht fast
doch noch der Bad Blankenburger Siegtreffer gelungen. Aber sein Freistoß
klatschte vom Querbalken in das Spielfeld zurück (90.+2). Danach war
Schluss und das Spiel endete, ohne einen Sieger gefunden zu haben.
Der
Heim-TSV verbuchte seinen ersten Saison-Zähler. Der Gäste-TSV bleibt
nach dem leistungsgerechten 2:2-Unentschieden ungeschlagen.
⚽ 1.Spiel
Samstag, 05.09., 15:00 Uhr
TSV Bad Blankenburg
FC Einheit Bad Berka 2:0 (1:0)
S.:Robert Fabig (Geraberg)
Z.: 0
T.: 1:0 Christoph Albrecht (37.); 2:0 Pascal Stütz (87.)
(05.09.2020
EJ) Der TSV Bad Blankenburg startete mit einem 2:0-Heimsieg erfolgreich
in die Saison 2020/21. Das Spiel fand ohne Zuschauer statt und hatte in
Schiedsrichter Robert Fabig (Geraberg) einen Spielleiter, der die fair
geführte Partie jederzeit in Griff hatte.
In
Halbzeit eins konnten sich die Gäste kaum eine Torgelegenheit gegen
einen sehr aufmerksamen Gastgeber herausspielen. Der TSV Bad Blankenburg
besaß in den ersten 45 Spielminuten die größeren Spielanteile und eine
Anzahl guter Torgelegenheiten. Schon in der 2.Spielminute zappelte der
Ball im Netz des Gästetores, als Sanawullah Nurali auf dem Flügel
durchstartete und den Ball auf den zweiten Pfosten spielte. Dort hatte
sich Pascal Stütz jedoch einen Tick zu früh gelöst und befand sich so
beim Torschuss um wenige Zentimeter im Abseits. Nach 18 Spielminuten
zeigen sich die Gäste einmal nach einem Einwurf vor dem Tor von Paul
Kalbe, konnten jedoch im Gewühl das Spielgerät nicht ins Tor befördern.
In der 30.Spielminute spielte sich der FCE richtig gut bis in den
Strafraum des TSV durch. Aber Christoph Albrecht brachte im letzten
Moment ein Bein in den finalen Querpass. Im Gegenzug kamen nacheinander
Sanawullah Nurali aus der Nähe und Philipp Vofrei mit Fernschuss nicht
an Gästetorwart Patrick Müller vorbei (31.). In der 37.Spielminute
erzielte Christoph Albrecht vom Elfmeterpunkt die verdiente Bad
Blankenburger Führung. Grund des Strafstoßes war das Umreißen von
Andreas Stauche. Fünf Minuten später blieb Sanawullah Nurali bei seinem
Solo im Strafraum im letzten Moment an seinen Gegenspieler hängen. Eine
weitere Torgelegenheit hatte Pascal Stütz nach einem langen Ball von
Jonas König (43.). Bis zum Pausenpfiff blieb es bei der kappen
1:0-Führung des TSV Bad Blankenburg.
Nach
einem Freistoß von Sven Hermann hätte Sanawullah Nurali mit einem
Kopfball den Vorsprung für die Männer vom Hainberg auf 2:0 ausbauen
können, wenn er den Ball aus zwei Metern nicht über das Tor geköpft
hätte (56.). Das hätte sich später fast gerächt. Nach dem
verletzungsbedingten Ausscheiden von Mannschaftskapitän Stefan Botz
mussten die Bad Blankenburger umstellen (63.). Nun bekamen die Gäste aus
Bad Berka, bei denen die Einwechsler Julian Creuzburg und Erik Tonkel
frischen Schwung als auch neue Ideen ins Spiel brachten, Oberwasser.
Nach Grundlinien-Rückpass von Paul Menger ging der Torabschluss von
Martin Menger haarscharf am langen Pfosten vorbei (70.). Oliver Lange
versuchte es mit einem Solo in den Strafraum hinein. Der mögliche
Strafstoßpfiff des Schiedsrichters blieb jedoch aus (71.). Wer weiß wie
das Spiel geendet hätte, wenn Martin Menger das Tor anstatt das
Außennetz getroffen hätte (72.). Die Bad Blankenburger verteidigten mit
Glück und Geschick ihren 1:0-Vorsprung bis in die Schlussphase hinein.
Als der eingewechselte Albert Beimy auf Höhe der Mittellinie umgestoßen
wurde, kam es zur Spielentscheidung: Philipp Vofrei zirkelte den
Freistoß perfekt vor das Tor der Gäste, wo Benno Ewigleben den Ball per
Kopf angelte und schlussendlich Pascal Stütz zur Stelle war (2:0; 87.).
Sanawullah Nurali verpasste es später im Tempogegenstoß allein gegen
Torwart Patrick Müller mit dem Treffer zum 3:0 den Sack endgültig zu
schließen (88.).
Die
Punkte blieben somit vollzählig am Hainberg. Die Gäste taten im ersten
Spielabschnitt wohl etwas zu wenig, um etwas Zählbares am ersten
Spieltag erzielen zu können. Nach der Pause schaffte es der TSV Bad
Blankenburg in der stärksten Phase der Gäste das 2:0 zu markieren. Der
FC Einheit Bad Berka konnte hingegen aus seinen Torgelegenheiten kein
Kapital schlagen und hofft nun im Derby gegen Blankenhain auf
Punktezuwachs. Die Elf von TSV-Trainer Ronny Weber hat ihren ersten
Dreier in Sack und Tüten und möchte natürlich im nächsten Spiel in
Magdala gleich nachlegen.
Der TSV Bad Blankenburg beendete seine Testspielserie mit einem 4:1-Sieg gegen die Oberligareserve des FC Einheit Rudolstadt erfolgreich.
Am Anfang der Partie war es ein ausgeglichenens Spiel. In der 20.Minute segelte in Anschluss an einen Freistoß ein Kopfball von P.Vofrei knapp am langen Pfosten vorbei. Eine Minute später steckte Stauche zentral auf Stützer durch. Letzterer ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen und überwand Torwart Unbehaun zur TSV-Führung (1:0; 21.). Nach Pressing der Gastgeber hätte derselbe Spieler auf 2:0 erhöhen können, verzog aber allein vor Unbehaun (24.). Als der TSV einen Ball vor den Strafraum abwehrte, fackelte Vollrath nicht lange und der Ball schlug genau im Kreuzeck ein (1:1; 29.). Es folgte eine Gäste-Tormöglichkeit durch Tittel. Aber Kalbe konnte im Herauslaufen klären (31.). Ein gedankenschnell ausgeführter Freistoß von Hermann konnte durch P.Vofrei nicht zu einem Kopfball-Treffer verarbeitet werden (37.). Als Stauche in die Spitze durchlief war Unbehaun einen Tick eher am Ball und konnte so klären (40.). Da kein Team seine weiteren Tor-Chancen genutzt hatte, endete die erste Spielhälfte leistungsgerecht 1:1 unentschieden.
Der beide Teams brachten zu Beginn der zweiten Spielhälfte frische Spieler - und das Spiel nahm sofort Fahrt auf. Im Fünfmeteraum konnte Nurali den Ball nicht an Unbehaun vorbeispitzeln (48.). Auf der Gegenseite konnte Kalbe kurz vor Tittel klären (53.). Als Nurali schon den Torwart ausgespielt hatte, traf er das Tor nicht (58.). Nach einer Stunde Spielzeit überlief Nurali die Gästeabwehr und brachte den Ball zentral vor das Tor, wo Vofrei mit einem platzierten Schuss zur erneuten TSV-Führung traf (2:1; 60.). Die Gäste waren nun um den Ausgleich bemüht. Doch der Gastgeber konnte durch den aufmerksamen Nurali seine Führung auf 3:1 ausbauen (72.). Als Baumann auf der anderen Seite durchbrach, landete der Ball nicht zum 3:2-Anschlusstreffer im Tor (77.). Nach einem Eckstoß von Hermann hätte Nurali in der 84.Minute auf 4:1 erhöhen können. Ein Minute vor Abpfiff des tatelsfreien Schiedsrichters Daniel Reiber (Lehesten) machte der TSV den Sack endgültig zu. Wiederum war Sanawullah Nurali, der einen Ball in die Spitze erlief, der Vollstrecker (4:1; 89.).
Insgesamt war es ein fair geführter Leistungsvergleich zwischen beiden Teams. In der zweiten Spielhälfte gelangte der TSV durch erhöhten Laufaufwand und gedankenschnelle Angriffsaktionen auf die Siegerstraße.
Testspiel 27.08.2020
TSV Bad Blankenburg
SG Germania 1911 Königsee 3:3 (1:2)
S.:Sebastian Lindig (Remschütz)
Z.: 50
T.:
1:0 Sven Hermann (6.); 1:1 Florian Reise (8.); 1:2 Mike Chemnitz (FEM;
38.); 2:2 Christoph Albrecht (FEM; 65.); 2:3 Florian Reise (73.); 3:3
Pascal Stuetz (76.)
Sechs Testspieltreffer am Hainberg
(27.08.2020
EJ) In einem unterhaltsamen Testspiel standen sich im Stadion am
Hainberg die SG Germania 1911 Königsee und der TSV Bad Blankenburg
gegenüber. Beide Teams traten jeweils mit einem numerisch großen Kader
an.
In
Halbzeit eins waren die Gäste das aktivere Team. Zwar gelang Sven
Hermann schon nach 6 Minuten der Führungstreffer für die Elf von
TSV-Trainer Ronny Weber. Doch diese 1:0-Führung hielt nur zwei Minuten.
Ein langer Ball wurde durch einen Bad Blankenburger vor die Füße von
Florian Reise unglücklich verlängert. Der Königseer Spieler ließ allein
vor Torhüter Paul Kalbe sich die Gelegenheit zu 1:1-Ausgleich nicht
nehmen (8.). Mehr noch: Die Mannschaft von Gäste-Coach Sulejman Dacic
drehte das Spiel. Mike Chemnitz nutzte einen Foulstrafstoß zur Königseer
Führung aus (38.). Das 1:2 bedeutete gleichfalls den Pausenstand.
In
Halbzeit zwei wurden mit vielen Wechseln die Karten neu gemischt. Dabei
stach zuerst der Bad Blankenburger Trumpf Christoph Albrecht vom
Strafstoßpunkt nachdem Andreas Stauche von den Füßen geholt wurde (2:2;
65.). Danach nahm das Spiel Fahrt auf. Erneut Florian Reise ließ seinen
Fanblock jubeln. Er traf, als der Ball nach einem Freistoß und
mehrfachen Ping-Pong-Spiel vor seinen Füßen landete, ins Schwarze (73.).
Das ließen die Bad Blankenburger nicht auf sich sitzen. Sie erhöhten
ihre Laufarbeit von Minute zu Minute. Mit einer schönen Einzelleistung
und dem Hammer in die Maschen des Gästetores sorgte Pascal Stütz für den
3:3-Ausgleich (76.). Der Kreisoberligist wollte nun den Sieg. Aber
weder der Kopfball aus Nahdistanz von Pascal Stütz noch der Freistoß von
Mannschaftskapitän Stefan Botz auf das Kreuzeck schlugen im Tor von
Germania-Keeper Tobias Reise ein. Auf der Gegenseite zerrte immer wieder
Mike Chemnitz für den engagierten Kreisligisten an den Ketten. Doch die
nun sattelfeste TSV-Defensive ließ nichts mehr anbrennen.
Unter
dem Strich ging je eine Halbzeit an Königsee und Bad Blankenburg. Das
drückte sich dann folgerichtig und zahlenmäßig im 3:3-Endstand aus. Es
war ein intensives Testspiel, welches diesmal, ohne einen Sieger zu
küren, auskommen musste. Schiedsrichter Sebastian Lindig vom
Kreisoberliga-Aufsteiger aus Remschütz machte seine Sache gewohnt gut.
Er wurde dabei unterstützt von Robin Schirmer (Mellenbach) und Ruben
Baumbach (Einheit Rudolstadt).
(22.08.2020: EJ) Im Test beim TSV 1898 Oppurg schaffte der TSV Bad Blankenburg erst im Endspurt einen deutlichen Auswärts-Sieg.
In
der ersten Spielhälfte tat sich der Kreisoberligist gegen den Zweiten
der Kreisliga-Staffel 2 des KFA Saale-Orla-Jena schwer. Viele
Entscheidungen beim Passspiel wurden entweder zu spät, oder zu ungenau oder einfach
falsch getroffen. Zudem hatte der Gegner in Andreas Rein einen Spieler
in seinen Reihen, der an allen Ecken und Enden des Platzes zu finden war
und permanent für Torgefahr sorgte. Los ging es mit einem Freistoß, den
Wilkat im langen Eck von der Linie kratzte (1.). Nach Flügelspiel über
den fleißigen Wipprecht besaß Stauche die erste Einschussmöglichkeit für
die Gäste (3.). Dem folgte ein Fernschuss von P.Vofrei und eine weitere
Gelegenheit durch Stauche (5., 9.). Danach verpasste es der Heim-TSV
eine Reihe guter Torchancen in Treffer umzumünzen. Dabei war Rein vier
Mal einem Treffer nahe (10., 14., 22., 26.). Als Bloche durch war und
gefoult wurde, hatte der Gäste-TSV zudem das Wohlwollen, das Spiel nicht
dezimiert zu Ende spielen zu müssen (19.). Bei einem Kopfball aus
Nahdistanz durch den agilen Moradic fehlte der Heim-Elf das Glück der
Tüchtigen. In dieser Spielphase hätten sich die Bad Blankenburger nicht
beschweren können, wenn sie leistungsgerecht mit 1 bis 3 Toren in
Rückstand geraten wären. Erst danach bissen sich die Gäste angetrieben
durch Sven Hermann in das Spiel zurück. Ein Kopfball durch Stauche
sorgte für Torgefahr (35.). In der 39.Spielminute machten Beimy, Jaksch
und Wipprecht dann alles richtig. Letzterer überwand Torhüter Klötzing
mit einem platzierten Schuss, der verdeckt im Tor landete - 0:1. Das war
gleichzeitig der Halbzeitstand.
Mit
Röser und Krämer brachte TSV-Trainer Ronny Weber zur Halbzeit zwei
Spieler, die im zweiten Spielabschnitt für mehr Struktur im Spiel der
Gäste sorgten. Gleich nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Enrico
Hellfritzsch (Bad Lobenstein) hätte P.Vofrei aus dem Pressing heraus auf
0:2 erhöhen können (46.). Auf der Gegenseite verhinderte Wilkat gegen
den durchgelaufenen Bloche den 1:1-Ausgleich (47.). Weiter zog Rein für
Oppurg an den Ketten (50., 52.). Nach einer Stunde Spielzeit belohnte
sich der TSV für die Leistungssteigerung im zweiten Spielabschnitt mit
dem 0:2, als Paschold mit Sprint über den halben Platz und Anspiel auf
Wipprecht, der in die Mitte auf Torschütze Jaksch spielte, mit einer
Energieleistung mithalf, die Weichen in die richtige Richtung zu
stellen. Der Gäste-TSV hatte zu seinem Spiel gefunden. Wipprecht traf
nach gutem Kombinationsspiel den Querbalken (62.). Eine weitere
Fließband-Aktion über P.Vofrei und Wipprecht sorgte durch Krämer für das
0:3 (71.). Das kurzzeitige Nachlassen der Bad Blankenburger bestrafte
Rein im Tempogegenstoß mit einem perfekten Heber über Torhüter Wilkat
zum 1:3-Ehrentreffer, der bis dahin voll dagegen haltenden Oppurger
(74.). Das ließen die Bad Blankenburger nicht auf sich sitzen. Nach
gelungener Vorarbeit von P.Vofrei schnürte Krämer mit dem Treffer zum
1:4 den Sack endgültig zu (77.). Routiniert legte Röser demselben
Spieler das 1:5 auf (83.). Wäre Robert Krämer nicht zwei Minuten später
weggerutscht, hätte er weniger als 11 Minuten für seinen lupenreinen
Hattrick gebraucht, den er mit dem Tor zum 1:6 in der 88.Minute perfekt
machte.
Am
Ende war es der standesgemäße Sieg des Kreisoberligisten, der sich während
des Testspieles ohne Kalbe, Botz, Albrecht, Stütz, Nurali, Schlimp und
Heinlein richtig als Mannschaft gefunden hatte.
(08.08.20 EJ) Gegen die Landesklassereserve des FC Saalfeld gewann der TSV Bad Blankenburg am Ende deutlich mit 6:0. Der Gastgeber hatte diesmal einen Kader von 19 Spielern zur Verfügung. Gegenüber der Vorwoche waren Kalbe, Stauche, Heinlein, Schlimp und Mannschafts-Kapitän St.Botz im Kader; Röser und Paschold fehlten Urlaubs bedingt.
Das Spiel fand bei hochsommerlichen Temperaturen statt. Schiedsrichter Mario Lindner (Königsee-Rottenbach) genemigte beiden Teams zusätzliche Trinkpausen.
Vor der ersten Trinkpause versuchten beide Teams in das Spiel zu finden. Die Gastgeber erarbeiteten sich Tormöglichkeiten - Vofrei, Stützer, Albrecht und Nurali konnten diese zunächst aber nicht in Treffer ummünzen (8., 10., 12.,17.).
Nach der Flüssigkeitsaufnahme machten es die Bad Blankenburger besser. Nach einer Flanke aus dem Halbfeld war letztendlich Nurali zur Stelle und bugsierte das Spielobjekt zur TSV-Führung über die Tolinie (1:0; 20.). Die Bad Blankenburger legten drei Minuten später nach: Nach einem feinen Doppelpass zwischen Hermann und P.Vofrei nutzte Nurali die Maßflanke des Erstgenannten und schnürte so einen Doppelpack (2:0; 23.). Als Stützer nach einem Solo im Strafraum zu Fall gebracht wurde, blieb der Strafstoßpfiff aus (29.). Es folgte die zweite Trinkpause.
In der 35.Spielminute verwandelte P.Vofrei aus 22 Metern einen indirekten Freistoß nach Foul an Nurali zum 3:0. Danach zeigte sich der FC Saalfeld II, wurde aber für seine Bemühung nicht belohnt. Bei einem Abseitstreffer fehlte ebensoviel das Glück wie nach einem Solo von Patrick Hook die Zielgenauigkeit (41., 42.). Am Ende dieses intensiven Spielabschnittes prüfte P.Vofrei nach einem Einwurf von Hermann Gästetorwart Besnik Avdija mit einem Kopfball (43.). Ein weiterer Kopfball - diesmal durch Albrecht - nach einem Eckstoß von St.Botz verfehlte sein Ziel nur knapp.
Nach der regulären Halbzeitpause bestimmte der TSV Bad Blankenburg das Spielgeschehen. Dabei nutzte Heinlein seine Freiheiten und bereitete Hochkaräder für P.Vofrei und Krämer vor (46.,48.). Nach einem gelungenen Schnittstellenpass durch Hermann hatte Schlimp eine gute Gelegenheit zum 4:0 (50.). In der 60.Spielminute brachte Heinlein Mitspieler Krämer in Stellung, der zum 4:0 einnickte.
Es folgten zwei weitere Trinkpausen. Dazwischen zollten beide Teams der Gluthitze Tribut. Der FC Saalfeld II besaß in dieser Spielphase einmal die Gelegenheit, für Resultatskosmetik zu sorgen (74.).
Auf der Zielgeraden des Spieles meldete sich der TSV Bad Blankenburg noch einmal mit zwei Torerfolgen im Spiel zurück. Nach einem Eckstoß von Stützer untermauerte Albrecht seinen Ruf als kopfballstarker Spieler mit dem Treffer zum 5:0 (80.). Den Schlusspunkt unter einen torreichen Test setzten Krämer und Heinlein im Zusammenspiel. Letzterer erlief den Steckpass und vollendete entgegen der Laufrichtung des Torwartes zum 6:0-Endstand (87.).
Die knapp 50 Zuschauer sahen trotz der hochsommerlichen Temperaturen einen recht ordentlichen Test, in dem die höherklassige Mannschaft aus ihren Torgelegenheiten sechs Treffer machte. Der FC Saalfeld II versuchte mit seinen Mitteln und Möglichkeiten fair dagegen zu halten, konnte sich aber nicht mit dem möglichen Ehrentreffer für seinen Einsatz belohnen.
⚽️ Testspiel 1.8.2020
TSV Bad Blankenburg
VfB 09 Pößneck 1:5 (0:1)
S.: Michael Kraut, Mario Lindner, Reinhard Häuser
Z.: 37
T.: 0:1 Hoffmann (18.); 1:1 Albrecht (52.); 1:2 Neumann (56.); 1:3 E.Walther (63.); 1:4 Hoffmann (71.); 1:5 E.Walther (84.)
(01.08.20 EJ) Unter Einhaltung des Corona-Hygiene-Konzeptes bestritten die TSV-Männer ihr erstes Spiel seit dem 29.02.2020.
In einer fair geführten Testpartie erwies sich dabei der VfB 09 Pößneck als die eingespieltere Mannschaft und gewann am Hainberg vor 37 Zuschauern verdient mit 5:1.
Das Team von TSV-Trainer Ronny Weber muss sich also noch finden. Es wird in Zukunft nicht einfach die Routiniers Marr, Kretzschmar, Geißler als auch Fiur (Wechsel nach Martinroda) zu ersetzen. 17 Spieler standen am Samstag zur Verfügung, obwohl zur Zeit noch St.Botz, Heinlein, Schlimp und Torhüter Kalbe sich im Urlaub befinden.
Auf Grund von zwei zusätzlichen Trinkpausen wurde der Test über 90 Minuten bei hochsommerlichen Temperaturen in vier Abschnitten absolviert.
Im ersten Viertel begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe. Einen ersten Vorstoß von Nurali konnte die Gästeabwehr mit vereinten Kräften unterbinden (5.). Nach einem Freistoß Rösers landete ein Kopfball durch P.Vofrei knapp neben den Tor von Grunzke (8.). Nach einem flüssig vorgetragenen TSV-Angriff über Albrecht und Nurali verfehlte Stütz knapp das Gästetor (15.). Bei den Gästen hatten E.Walter und Neumann die ersten Torannäherungen (6., 10.). Mit einem abgefälschten Freistoß von Hoffmann ging der VfB in Führung (0:1;18.). Derselbe Gästespieler vergab ein Minute später eine Monsterchance, die der aufmerksame Reichardt im TSV-Tor mit einer Hand entschärfte (20.). Noch vor der ersten Trinkpause besaß Stütz eine gute Möglichkeit zum 1:1-Ausgleich (23.).
Danach spielte König TSV-Mittelstürmer Nurali gut frei; Letzterer zielte aber etwas zu hoch (26.). Auf der Gegenseite versuchte T.Müller mit einem Solo zum Torerfolg zu gelangen (28.). Ein Fernschuss von Paschold brachte Grunzke später nicht in Bedrängnis (28.). Am Ende der ersten Halbzeit hätten die Nullneuner, die frühzeitig durchwechselten, ihre Führung ausbauen können, als sich beim TSV Konzentrations-Fehler im Spiel einschlichen. Doch weder Trunk noch T.Müller konnten den starken Reichardt im TSV-Tor bezwingen (40., 43.).
Zu Beginn des dritten Viertels ging es hin und her. Der TSV brachte frische Kräfte aufs Spielfeld. Schiedsrichter Michael Kraut (Saalfeld) wertete ein Handspiel nicht eines Strafstoß würdig (51.). Eine Minute danach wuchtete Rückkehrer Christoph Albrecht nach einem Eckstoß Rösers das Spielgerät sehenswert direkt in den Torknick (1:1; 52.). Die Gäste antworteten zwei Minuten später: Aus dem Gewühl heraus bugsierte Neumann den Ball zur erneuten Gästeführung über die Torlinie (1:2; 54.). Als sich Wipprecht auf der Gegenseite durchgetankt hatte, lag das 2:2 im Bereich des Möglichen (58.). Auch ein Kopfball Albrechts nach einer Ecke sorgte nicht für den Gleichstand (59.). Unmittelbar vor der zweiten Trinkpause spielte Hoffmann am Ende eines mustergültigen VfB-Spielzuges E.Walther mit einem Querpass am langen Pfosten schön frei (1:3; 65.). Dieses Tor sorgte für Klärung der Fronten.
Im letzten Spielviertel gelang es den TSV-Spielern nicht, noch eine Schippe drauf zu legen. Der VfB 09 Pößneck hatte nun den längeren Atem und nutzte seine Gelegenheiten noch zu zwei Torerfolgen aus. Hoffmann traf nach inkonsequentem Abwehrverhalten platziert aus 22 Metern zum 1:4 (71.). Danach nahmen die Bad Blankenburger ein Hand-Elfmeter-Geschenk nicht an (72.). Als M.Walther aus stark abseitsverdächtiger Position durchstartete musste E.Walther nur noch den Fuß an den Ball bringen, um zum 1:5-Endstand einzulochen (84.).
Bis zum 1:3 konnten die Bad Blankenburger dagegenhalten. Danach setzte sich mit dem VfB 09 Pößneck das spielerisch bessere Team deutlich durch.